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Interview mit PB-Praktikant Paul Springfeld

Piranha Bytes
Wichtige Fakten
Interviewpartner:Paul Springfeld
Aufgaben Paul:Grafiker
Homepage:www.pluto13.de
Interview durchgeführt am:25. Dezember 2007

metropolitan-lion:

Hallo Paul,
die Gothic Community kennt dich bereits von dem Modprojekt "Der Kampf um die Bruderschaft - Das Erbe der Götter". Kannst du zu Beginn dennoch etwas zu deiner Person sagen?

Paul:

Also dem einen oder anderen aus dem Modifikationsforum sollte ich als The_Nice_Guy, oder eben auch Paul bekannt sein. Ich bin 21 Jahre alt und und komme ursprünglich aus Berlin Kreuzberg (auf das 'Kreuzberg' bestehe ich ), bis ich nun im Sommer nach Essen ausgewandert bin.

metropolitan-lion:

Du hast es geschafft bei Piranha Bytes einen Praktikumsplatz zu bekommen, etwas, das sicher jedem Modder der Rollenspielreihe gefallen würde. Wie kam es bei dir dazu?

Paul:

Über Marko, besser bekannt als "Orkze", habe ich erfahren, dass hier zwei Praktikanten gesucht werden und da ich grad nichts besseres zu tun hatte...
Na gut, die volle Wahrheit: Ich hatte was besseres zu tun und zwar mein Abi nachholen, aber das ist eine andere Geschichte. Also auf jeden Fall habe ich Ralf eine Mail mit einigen meiner Arbeiten für unsere Mod gezeigt (darunter auch die Kirche, die hier zu Ostern zu sehen war). Die Sachen schienen einige zu beeindrucken. Das einzige, was mir noch fehlte, waren Kenntnisse im Mappen mit Max, die ich mir dann nach einem Gespräch mit Mario, der extra deswegen nach Berlin gekommen war – na gut, er wollte da zufällig Urlaub machen - in einem zweitägigen Crashkurs mit Hilfe eines kleinen Tutorials angeeignet habe.
Dann konnte ich Ralf endlich ein Bild einer texturierten Steinbank schicken und kurze Zeit darauf kam eine Mail von ihm zurück, in der stand, dass von PBs Seite aus ein Praktikum möglich wäre. Das war natürlich ein Fest. In der Schule habe ich ein Urlaubssemester beantragt und habe dann versucht, zu einem Vorstellungsgespräch nach Essen zu kommen. Das hat aus verschiedenen Gründen nicht geklappt und alle Beteiligten wurden ziemlich nervös. Von Ralf kamen schon die ersten Anzeichen, dass man sich mittlerweile nicht mehr ganz so sicher ist, ob die Zusammenarbeit mit mir klappt.
Das Praktikum sollte am 09.07. anfangen und das war auch das Datum, an dem ich da endlich antanzte. Nach zwei Tagen, in denen ich noch keinen Rechner hatte und unter'm Dach in einem Schlafsack schlief, weil noch keine Möbel vorhanden waren, fuhren Andre Thiel, Stefan Kalveram und ich zu dem örtlichen Ikea und kauften ein. Alles gleich doppelt, da Quy, der andere Praktikant zwei Wochen nach mir kommen wollte. Nachdem ich den Rest des Tages damit verbrachte, vier Tische, zwei Stühle, zwei Betten und zwei Schränke aufzubauen, sagte ich zu Ralf, dass ich nun meine Arbeit getan hab und sie mich wieder nach Hause schicken können. Und nachdem Ralf dann antwortete, dass das wohl nicht nötig ist, wusste ich, dass ich es geschafft habe.

metropolitan-lion:

In deiner bisherigen Zeit hast du mit Sicherheit bereits einiges erlebt. Lass uns an deinem Leben dort teilhaben, es gibt doch bestimmt etwas, dass einer Erwähnung bedarf. Aus dem Nähkästchen plaudern ist erlaubt.

Paul:

Also man braucht auf jeden Fall ein sehr dickes Fell, wenn man hier bestehen will. Böse Sprüche sind hier an der Tagesordnung, vor allem, wenn man der Praktikant ist. Aber bisher halte ich mich ganz wacker und geb einiges zurück. Vor allem zwischen Horst und mir geht das in einem fort hin und her. Aber im Grunde sind alle hier ohne Ausnahme nette Kerle. Meist läuft es hier eher ruhig und gesittet ab. Ausnahmen bilden da vereinzelte Partys wie die Geburtstagsfeier oder unsere Weihnachts-Lanparty ...

metropolitan-lion:

Um mal etwas konkreter zu werden wäre es schon, wenn du auf deine Arbeit dort eingehen könntest. Welche Aufgaben - außer Kaffee kochen - haben die Piranhas für dich? Kannst du diese vielleicht etwas genauer beschreiben und uns somit einmal einen Einblick in die tägliche Arbeit dort geben?

Paul:

Brötchen holen!
Hehe, ja, das habe ich tatsächlich schon mal gemacht, aber eigentlich springe ich zwischen den einzelnen Einsatzgebieten hin und her, zuerst habe ich mich um einige Waffen, Items und Objekte gekümmert, dann einiges nach Mikes Vorstellungen an der Welt optimiert, Gebäude dafür erschaffen und eingebaut. Da gibt es natürlich Dinge, die wenig bis gar nicht interessant sind, allerdings lerne ich auch viel Neues und wenn man seine fertigen Arbeiten dann im Spiel bewundern kann, entschädigt dies alle Mühen.

metropolitan-lion:

Du hast in der letzten Zeit sicherlich viele Einblicke in aktuelle Entwicklungsprozesse gewinnen können. Möchtest du einige dieser vielleicht mit uns teilen damit wir selbst auch ein paar Eindrücke bekommen?

Paul:

Also, es ist echt interessant, zu sehen, wie sich das Spiel immer weiter entwickelt und neue Dinge eingebaut werden. Ich sitze genau neben der Pinnwand, an der die ganzen Skizzen für die Monster hängen und finde es sehr interessant, zu beobachten, wie sich diese durch Mikes Einflüsse immer weiter entwickeln. Natürlich ist es auch sehr interessant, wie die ganzen einzelnen Zahnrädchen bei der Entwicklung und in der Spieleindustrie generell inneinander greifen und was so alles hinter den Kulissen passiert.

Paul Springfeld
Pauls Arbeitsplatz im Büro der Piranha Bytes.

metropolitan-lion:

Das neue Spiel soll typische Charakterzüge eines PB-Games bekommen, allerdings kein Remake von Gothic I werden. Wie schätzt du selbst, basierend auf deinen Einblicken, die Atmosphäre des späteren Spiels ein?

Paul:

Anhand des Story-, Welt-, und Monsterdesigns hoffe ich auf eine düstere, etwas beklemmend wirkende Atmosphäre. Allerdings auf ganz andere Art, als in Gothic 1, wo die Welt sehr gut zu dem 'rauhen' Stil passte, der das ganze Spiel trug. Andre Thiel befasst sich zur Zeit mit den Einstellungen des Wetters, also zum Beispiel der Farbgebung des Himmels zu bestimmten Uhrzeiten sowie die daraus resultierende Beleuchtung und kreiert wahre Wunderwerke. Zusammen mit der Welt vermitteln diese einen fast schon karibischen Flair, der aber dennoch auch unterschwellig bedrohlich wirkt. Dadurch, dass wir die Welt kleiner halten, können wir alles etwas dichter zusammen packen, sodass eigentlich überall irgendwas los ist und man nicht den Eindruck bekommt, durch ein leeres Spiel zu rennen. Dennoch wird es genug Abwechslung und auf jeden Fall viel zu sehen sowie zu endecken geben.

metropolitan-lion:

Wie bringst du die Entwicklung an eurem Modprojekt und das Praktikum bei PB unter einen Hut? Bleibt das Modden da vollkommen auf der Strecke?

Paul:

Teilweise ist es schwierig und ich vernachlässige das Team zur Zeit auch etwas. Allerdings bin ich, seit dem ich hier bin, sehr schnell geworden, was meine Arbeiten betrifft, außerdem habe ich gleich den perfekten Ansprechpartner zur Seite und lerne auch einiges über Spieldesign, das ich versuche, in die Gestaltung der Mod mit einfließen zu lassen.
Meistens besteht mein Feierabend nur aus dem Laden einer Moddatei in 3Ds Max. Und am Wochenende mache ich meist auch nichts anderes.

metropolitan-lion:

Die Zeit bei Piranha Bytes lässt dich sicherlich auch an Erfahrung sammeln. Dies gilt für deine Fähigkeiten sowie auch beruflich. Kannst du gewonnenes Wissen bei der Mod-Entwicklung verwerten?

Paul:

Wie oben schon erwähnt, natürlich, aber das bleibt alles ein Betriebsgeheimnis. Also, ja, ich achte jetzt viel mehr auf einzelne Dinge und kleinere Details, die die Mod dann im Zusammenspiel hoffentlich sehr interessant und flüssig gestalten und alles etwas natürlicher aussehen lassen.

metropolitan-lion:

Beruflich ist ein solches Praktikum ein Sprungbrett in die richtige Richtung. Aber welche ist es für dich genau und welches Fazit kannst du bislang für dich persönlich daraus ziehen?

Paul:

Die Arbeit macht echt Spaß, die Zeit vergeht wie im Flug und ich könnte mir tatsächlich vorstellen, später weiterhin in diesem Bereich zu arbeiten, wenn man mich lässt. Aber die Voraussetzungen stehen ja schon einigermaßen gut und nach meinem Praktikum werde ich voraussichtlich eine Ausbildung zum Mediengestalter hier bei PB machen und somit auch noch bis zum Ende des Projektes dabei sein.

metropolitan-lion:

Kannst du mir ein paar Gründe nennen, warum sich Gothic Spieler in dem neuen Spiel wohl fühlen werden?

Paul:

Ich hoffe ja, es werden sich nicht nur Gothic Spieler in RPB wohl fühlen. Für Jeden, der dichte Atmosphäre, eine schöne Story und ein ausgeklügeltes Charaktersystem mag, sollte bei RPB etwas dabei sein.

metropolitan-lion:

Dann möchte ich mich nun zum Schluss für das Interview bedanken und wünsche dir noch viel Spaß sowie Erfolg bei deinem Praktikum und der weiteren Arbeit an RPB. Alles Gute und vielen Dank.

Paul:

Ich danke natürlich auch und hoffe, dass euch das Interview einen kleinen Einblick in das Leben eines Praktikanten bei PB gegeben hat. Tut mir Leid, dass ich nicht alle Fragen so ausführlich beantworten konnte, wie ich es selbst gern getan hätte, allerdings stehen wir hier unter großer Informationssperre. Ich bitte da um Verständnis.

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28.03.2024 - 13:02 Uhr
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Letztes Update: 16.10.2011
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